Das 14. agrarpolitische Frühstück findet digital am 10. Juni 2021 zum Thema „Green Deal“ statt. Wir begrüßen u. a. Robert Gampfer (Europäische Kommission), Max Müller (Bayer AG) und Dr. Simon Schlüter (Deutscher Bauernverband).

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Bis 2050 soll Europa klimaneutral sowie grüner und nachhaltiger werden. Das sind die Visionen der Europäischen Kommission. Sie bilden die Grundlage für ihre neue Rahmenstrategie: den europäischen Green Deal.

Herzstück des Green Deals ist die „Farm-to-Fork“-Strategie. Sie zielt darauf ab, ein gesünderes und nachhaltigeres Lebensmittelsystem in der Europäischen Union zu schaffen. Auch die Biodiversitätsstrategie betrifft mit den enthaltenen Maßnahmen den Agrar- und Lebensmittelsektor direkt. Zudem sollen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik mehr Mittel für ökologische Maßnahmen bereitgestellt werden.

Aus Deutschland gibt es nicht nur Lob für die ehrgeizigen Pläne aus Brüssel. Oft stehen die Reduktionsziele in der Kritik: Bis 2030 sollen 50 Prozent weniger chemische Pestizide in der Landwirtschaft, 50 Prozent weniger Antibiotika in Viehzucht und Aquakultur sowie 20 Prozent weniger Düngemittel eingesetzt werden.

Sondersitzung AGRAR fragt nach: Was bedeutet der Green Deal für die hiesige Landwirtschaft? Wie kann der angestrebte ökologische Wandel gelingen? Und wie stehen deutsche Akteure zum europäischen Green Deal?

Wir freuen uns auf interessante Impulse und den offenen Dialog.

Hier können Sie sich für das Event anmelden: Anmeldung

Donnerstag, 10. Juni 2021
09:30 bis 10:45 Uhr
Keynote, Statements, Expertendialog und Diskussion mit den Gästen
Webstream

Wir danken unseren Partnern der Bayer AG, dem Deutschen Raiffeisenverband e. V. und dem U.S. Soybean Export Council (USSEC) sowie unserem Medienpartner, der agrarzeitung. Als ideellen Partner begrüßen wir den Deutschen Bauernverband.

Hinweis: Die Veranstaltung ist öffentlich und wird live gestreamt.