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Genom-Editierung: Der nächste Kommunikations-Gau?

Verfasst von Laura Speinger am 13.03.2018 unter Unternehmensnews

Die hitzigen Debatten über den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft verfolgen uns bereits seit über 20 Jahren. Die Mehrheit der Europäer lehnt den Konsum von gentechnisch veränderten Lebensmitteln dezidiert ab. Auch die Deutschen streben nach einer naturnahen Lebensweise und kehren der industriellen Landwirtschaft mehr und mehr den Rücken zu.

Diese ablehnende Grundhaltung überträgt sich nun auch auf das Genom Editing – eine neue Züchtungsmethode, mit der Kulturpflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge und den Klimawandel besser geschützt werden könnten.

In einem Kommentar in der aktuellen Ausgabe von BIOspektrum weist Dr. Klaus Minol darauf hin, dass wir eine veränderte Debattenkultur brauchen, um mit solchen Themen verantwortungsvoll umzugehen. Es muss offen diskutiert werden, welche Form der Landwirtschaft wir haben wollen und vor allem welche Konsequenzen diese Entscheidung auf die Nachhaltigkeit der Lebensmittelproduktion im globalen Kontext haben würde. Eine verengte Debatte nur um das Für oder Wider einer Technik wie Genom Editing greift viel zu kurz und macht blind für die großen Zusammenhänge.

Den ganzen Artikel finden Sie hier.

Dr. Klaus Minol ist Mitgründer, Mitgesellschafter und wissenschaftlicher Leiter der Genius GmbH. Um mehr über seine Arbeitsschwerpunkte innerhalb der Kommunikationsagentur zu erfahren, besuchen Sie sein Profil.

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